Tofu – Die gesunde Alternative

09. August 2009

Wer sich vegetarisch oder gar vegan ernähren möchte, geht viele kulinarische Kompromisse ein.
Während in der vegetarischen Ernährung kein Fleisch und Fisch verzehrt wird, verzichten Veganer gänzlich auf alle tierischen Produkte, wie etwa Milch, Eier oder Butter.
Ohne die oben genannten Zutaten ist es sehr schwierig, eine abwechslungsreiche Küche zu gestalten.

Eine leckere und zudem gesunde Alternative bietet Tofu.
Sein schlechter Ruf, also: kein Geschmack, fragwürdige Konsistenz, unglaubwürdiges Fleischimitat, schreckt viele Leute ab, dennoch ist das Soja-Produkt auf dem Vormarsch und ohne gleich selbst in die Vollen gehen zu müssen, kann man sich in vielen Online-Shops und Portalen über Tofu informieren.

Als Einsteiger ist man sicherlich über die angebotene Vielfalt überrascht.
Frischer Tofu, getrocknete Ware, auch geräuchert und dann natürlich Käse, Milch und Pudding – alles aus Soja. Wer gerade in der Grillsaison nicht ohne weiteres auf Fleisch verzichten möchte, findet eine unglaublich große Auswahl an Steaks, Schnitzeln, Chicken-Nuggets und Würstchen auf Soja-Basis. Sogar Tofu-Hackfleisch kann man bekommen.

Bereits fertigen unbehandelten Tofu gibt es meistens entweder in einer sehr festen und strahlend weißen Version oder etwas weicher und cremefarben. Getrockneten Tofu erhält man in hauchdünnen Platten verschiedenster Größe, als Knoten oder gar in Fisch-oder Hühnchenform. Wer Süßspeisen liebt, kann auch Soja-Pudding bekommen. Diesen gibt es als Instant-Pulver und ist in wenigen Minuten zubereitet.
Das Pulver einfach in eine Tasse geben, mit fast kochendem Wasser übergießen, einmal umrühren und warten.
Nach ein paar Minuten sollte die süße Köstlichkeit fertig sein. Der Soja-Pudding gleicht nicht nur in der Konsistenz dem normalen Milchpudding, er schmeckt auch sehr danach.

Wer selbst tätig werden möchte, kann sich aus Sojabohnen frischen Tofu in der eigenen Küche zubereiten.
Für die Herstellung weicht man getrocknete Sojabohnen ca. acht bis zehn Stunden in Wasser ein, was ihr Volumen in etwa verdoppelt. Diese werden dann mit Wasser püriert, zehn Minuten (mit noch mehr Wasser) gekocht und abgeseiht. Die so entstandene Sojamilch wird aufgefangen, bis zum Siedepunkt erhitzt und mit einem Gerinnungsmittel nach Wahl (wie zum Beispiel Essig, Zitronensäure oder auch Nigari) in drei Schritten vermengt und abgedeckt. Nach etwa 30 Minuten Wartezeit wird die geronnene Masse in einem Baumwolltuch aufgefangen, darin eingeschlagen, mit einem Gegenstand beschwert und am besten in Eiswasser abgekühlt.
Wie man sieht ist die eigene Herstellung sehr aufwendig, aber die Mühe lohnt sich in jedem Fall.
Der selbstgewonnene Tofu ist in den Verwendungsmöglichkeiten unglaublich vielfältig, nimmt Gewürze wunderbar an und lässt sich fast genauso wie Fleisch verarbeiten.
Außerdem ist der Sojabrei, der beim Abgießen der Milch übrigbleibt, eine sehr gute Grundlage für Bratlinge.

Als Fazit kann man sagen: Tofu ist flexibel, gesund, sehr lecker und lange lagerfähig. Und wer keine Zeit oder Lust zum Selbermachen hat, der findet in vielen Läden eine riesige Auswahl an fertigen Produkten.

Mit Zaun-Profi immer im richtigen Rahmen

09. August 2009

kategorie_zaun_cara[2]Zaun-Profi bietet für jeden Garten den passenden Rahmen und alles, was das Herz eines Hausbesitzers, an dessen vier Wände sich ein Garten anschließt, höher schlagen lässt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zaun tatsächlich nur als eine optische Begrenzung nach außen dienen oder ob damit auch ein Schutz vor neugierigen Blicken erreicht werden soll. Der Zaun-Profi bietet für alle möglichen Situationen den passenden Zaun.

Die Zäune vom Zaun-Profi sind in verschiedenen Höhen und Breiten erhältlich. So kann jeder ganz individuell seinen Garten begrenzen. Natürlich sind auch farbliche Varianten möglich, die in ihrer Vielfalt noch durch unterschiedliche Materialien, Materialstärken und -kombinationen ergänzt werden. Selbstverständlich kann jeder Kunde nach seinen individuellen Wünschen aus verschiedenen Designs wählen. Angefangen vom schlicht anmutenden Staketengitter bis hin zum aufwendig verarbeiteten Webzaun ist die gesamte Palette beim Zaun-Profi zu haben.

Sichtschutzzäune vom Zaun-Profi

Mitunter möchte man sich vor den Blicken der Nachbarschaft ein wenig schützen, um sich die eigene Intimsphäre zu bewahren. Sichtschutzzäune vom Zaun-Profi sind da genau das richtige Mittel zum Zweck. Eine wunderschöne und sehr anspruchsvolle Variante der Sichtschutzzäune sind die Longlife-Zaunelemente, die beim Zaum-Profi beispielsweise in der Serie Longlife Romo erhältlich sind. Hierbei handelt es sich um eine Serie, deren Elemente unterschiedlich gestaltet sein können. Zum Teil sind die Elemente geflochten, können aber auch mit Gitter kombiniert sein. So entsteht eine wunderschöne Optik, die durch unterschiedliche Formen noch ergänzt wird. Diese Sichtschutzzäune werden aus hochwertigen Fensterkunststoff hergestellt und damit erübrigt sich das lästige Streichen des Zauns, das bei herkömmlichen Modellen von Zeit zu Zeit notwendig wird. Bei der Herstellung werden hochwertige Materialien eingesetzt, die hervorragend verarbeitet werden und damit eine lange Lebensdauer und leichte Pflege der Zäune garantieren.

Vorgartenzäune vom Zaun-Profi

Auch in diesem Segment kann der Kunde auf die bewährte Longlife-Variante zurückgreifen und damit entfällt auch hier das lästige Streichen, das noch bei herkömmlichen Zäunen vorgenommen werden muss. Longlife Cara ist eine Serie, die aus diesem bewährten Material hergestellt wird und die durch eine schlichte und dennoch elegante Optik besticht. Der Kunde kann auch in diesem Fall, ganz nach seinen Wünschen und örtlichen Gegebenheiten, zwischen einem strahlenden Weiß oder einem Grau wählen. Im Segment der Vorgartenzäune sind die Höhen der Elemente nicht ganz so hoch wie beispielsweise bei den Sichtzäunen. Hier soll ja in den meisten Fällen lediglich eine optische Abgrenzung des Grundstückes erfolgen. Die Formen bei Longlife Cara sind sehr vielfältig, so dass einer individuellen Gestaltung für alle Bedürfnisse nichts im Wege steht. So können z.B.die einzelnen Elemente der Zaunserie Cara in den Höhen variieren und damit eine geschwungene Optik erzeugen. Außerdem sind gebogene Elemente als schwungvolle Lösung für Ecken erhältlich.

Der Gasgrill – Grillen mit Gas ein neuer Trend

31. Juli 2009

In den letzten Jahren hat die Anzahl der Grillfans, die ihrem Kohlegrill ein- für allemal abgeschworen haben, permanent zugenommen – Immer mehr Menschen gehen dazu über, mit Gas zu Grillen.

Ist diese Entwicklung nur eine Modeerscheinung oder gibt es wirklich Argumente pro Gas und contra Kohle?

Nun, wie bei allen Dingen, die ganz plötzlich auftreten, ist es natürlich auch ein Stück weit modern, einen Gasgrill sein Eigen zu nennen.

Neben dem Grill als Modeerscheinung gibt es aber auch eine ganze Reihe handfester Gründe, die den Gasgrill faktisch über den Kohlegrill stellen.

Der in diesem Zusammenhang am häufigsten genannte Grund ist die gesundheitliche Gefährdung, die von einem Holzkohlegrill ausgehen kann.

Und tatsächlich, wenn das Grillgut nicht in eine Schale gelegt, sondern direkt über den Kohlen gegrillt wird, tropft Fett in die Glut, verbrennt, und es entstehen gesundheitsgefährdende Stoffe, die sich am Grillgut ablagern.

Bei einem Gasgrill stellen sich diese Probleme nicht. In der Regel tropft das Fett direkt in eine dafür vorgesehen Auffangschale und kann so leicht und unkompliziert entsorgt werden.

Ein weiterer, wichtiger, Aspekt, der für das Grillen mit Gas spricht, ist die wesentlich höhere Sicherheit dieses Brennstoffes. Während bei Kohle mit Anzündern hantiert werden muss und der glühend heiße Grill stets eine Gefahr darstellt, wird beim Gas einfach die Gasflasche an den Grill angeschlossen, der Gashahn aufgedreht und das Grillvergnügen kann losgehen.

Um für höchste Sicherheit beim Grillen mit Gas zu sorgen, sollte man jedoch nur vom Fachhandel aufgefüllte und kontrollierte Gasflaschen und TÜV-geprüfte Grillgeräte verwenden. Beachtet man jedoch diese Sicherheitsaspekte ist ein Unfall beim Grillen mit Gas so gut wie ausgeschlossen. Die Unfallstatistik belegt das auf beeindruckende Weise: Selbst wenn man die absoluten Zahlen von Kohle- und Gasgrills einander angleicht, ist die Unfallgefahr bei einem Kohlegrill etwa 50x so hoch wie bei einem Gasgrill.

Der Rosenbogen

27. Juli 2009

Wenn man in diesen kleinen Garten kommt, wird man begrüßt von einem Rosenbogen in geschwungener Form, der an gotische Fensterbögen erinnert. Diese Form wurde zuerst im englischen Seebad Brighton gesehen. Der Bogen besteht aus verzinktem, pulverbeschichtetem 2 cm starken Stahlband und wird durch 4 cm Profilrohre gehalten. Dieser Rosenbogen gebraucht keine Verankerung, weil er sehr fest in der Erde steht. Zu diesem Bogen gehören zwei Pflanzkübel, in die kleine, rotblühende Buschröschen gepflanzt wurden.

Die Kletterrosen

Der ganze Stolz dieses Gartenbesitzers sind die Kletterrosen. Auf die rechte Seite des Rosenbogens wurde eine Kletterrose gepflanzt, die sich Antike 89 nennt. Sie ist den alten Rosensorten nachempfunden und hat cremeweisse, stark gefüllte Blüten, die einen karminroten Rand haben. Sie blüht öfters bis in den Herbst hinein und wird bis 250 cm hoch. Natürlich wächst diese Rose nicht so schnell und der Rosenbogen sieht im Anfang noch etwas leer aus. Aber als Gärtner aus Liebe hat man Geduld mit Rosen.

Die zukünftige Pracht

Auf die linke Seite des Rosenbogens wurde von dem Gärtner, der einen guten Blick für die optimale Wirkung hat, eine strahlend weisse, mittelgroße Rose namens Schneewittchen gepflanzt. Diese Rose betört durch ihren vollen Duft. Sie blüht bis zum ersten Frost und duftet auch so lange sehr intensiv. Als Kletterrose wird sie bis 450 cm hoch. Damit wird sie sich, wenn sie ausgewachsen ist, von der linken Seite bis zur rechten Seite des Rosenbogens hinüber strecken. Leider wächst auch diese Rose nicht so schnell, so dass der Rosenbogen in der ersten Zeit nur durch seine aussergewöhnliche Form besticht.

Pflege der Rosen

Rosen wollen stets beachtet werden. Sie sind trotz der wetterharten Art von Milben, Mehltau und Rost bedroht und der Gärtner ist immer mit einer Sprühdose zur Stelle, um befallene Stellen zu besprühen. Aber auch das Entfernen der ausgeblühten Rosen ist wichtig. Man darf diese wunderbaren Rosen einfach nicht sich selbst überlassen. Man muss sie hegen und pflegen. Nur dann hat man Freude an seinem Rosenbogen. Dieser wird nach einem oder zwei Jahren, wenn die Rosen ausgewachsen sind und das Gestell des Bogens umranken, einen tollen Blickfang für den Garten abgeben. Die Freude hat nicht nur der Gärtner, der diese Pracht geschaffen hat, sondern auch die Vorübergehenden. Die ganze Mühe hat sich gelohnt, wenn er mit Gästen durch den wie gemalt wirkenden Rosenbogen in seinen Garten geht.

Der Gartenbonsai – Ein Unikat mit ruhiger Ausstrahlung

23. Juli 2009
Pfaffenhütchen

Pfaffenhütchen

Der Garten dient im Allgemeinen als Ort der Erholung und Entspannung. Ein selbst gestalteter Garten ist individuell und spiegelt die Lust des Hobbygärtners wider, diesen Garten nach seinen Vorstellungen zu formen. Neben Obstbäumen, die einen schattigen Platz spenden können, finden sich auch allerhand Blumen im Garten wieder.
Immer häufiger hält die chinesische Kunst durch gradlinige Formen anhand der Lehre von Feng Shui Einzug in die grünen Oasen und damit auch die Kunst des Bonsais.

Ein Bonsai ist ein Formgehölz mit dem Aussehen eines kleinen Baumes. Diese Art der Bäume stammt aus Japan und China und erfreut sich seit längerem schon auch großer Beliebtheit in anderen Ländern wie Deutschland.
Dazu geeignet sind viele immergrüne Gehölze wie Zedern, Buchs, Wacholder und Kiefer, aber auch Laubgehölz findet als Bonsai seinen Anklang. Bonsais können für die Raumgestaltung im Inneren eines Hauses, aber auch für den Garten gezogen werden.

Für die Raumgestaltung werden Bonsais in flachen kleinen Schalen gezogen. Ein Gartenbonsai wird entweder in einem Kübel oder größerem Topf gepflanzt und kann auf dem Balkon oder auf der Terrasse sogar überwintern. Oder aber, der Gartenbonsai findet seinen festen Platz im Garten und wird direkt in die Erde gepflanzt.

Die gewünschte Form und Höhe kann bereits fertig gestaltet in vielen Baumschulen und Baumärkten gekauft werden. Ein wirkliches Unikat jedoch entsteht, wenn eine kleine Pflanze vom Hobbygärtner direkt selbst gebunden und in die gewünschte Form gebracht wird. Es bedarf viel Pflege und einigem Wissen, um einen prachtvollen Gartenbonsai heranzuziehen, doch er wird auch der ganze Stolz sein.

Eine blaue Mädchen-Kiefer beispielsweise ist ein langsam wachsender Bonsai, dessen Äste in Stufen angeordnet vom Stamm weg nach oben wachsen. Die nadelartigen Blätter des Pinus paraviflora Glauca, wie die blaue Mädchen-Kiefer im Lateinischen genannt wird, sind blaugrün, gedreht und gekrümmt. Zudem behalten sie stets ihre Farbe, auch im Winter.

Die blaue Mädchen-Kiefer bevorzugt einen sonnigen Standort mit mäßig trockenem nährstoffreichem Boden.

Zwischen Mai und Juni sollte diese Form des Formgehölz geschnitten werden, damit der Bonsai seine gewünschte Form behält.

Ein anderes Gewächs, welches sich gut eignet für einen Gartenbonsai ist Spindelbaumgewächs mit dem Namen Pfaffenhütchen. Diesen eigenartigen Namen hat das Formgewächs durch die Form seiner Früchte, die wie die Kopfbedeckung eines katholischen Geistlichen aussehen.

Euonymus alatus lautet der lateinische Name dieses sommergrünen Gewächses, welches im Herbst eine leuchtend rötliche bis ins lila gehende Färbung erhält und damit den Garten erstrahlen lässt.

Seine gleichmäßig vom Boden nach oben wachsenden Äste haben eine grüne Rinde, die mit einer Korkleiste verziert einen vierkantigen Querschnitt bietet.

Die Laubblätter sind elliptisch und besitzen einen kerbsägigen Rand.
Die unscheinbaren gelblich grünen vierzähligen Blüten wachsen in Scheindolden ab Mai und die purpurfarbenen Früchte gedeihen im Herbst ab September. Diese Früchte werden im Winter gern von Vögeln gefressen und haben daher auch den Beinamen Rotkehlchenbrot.

Das Pfaffenhütchen bevorzugt feuchtes nahrhaftes Substrat und fühlt sich auch in kultivierten Gärten wohl. Es ist windfest und frostbeständig. Auch dieser Bonsai sollte zwischen Mai und Juni geschnitten werden, um in Form zu bleiben.
Zudem sind alle Teile dieses Bonsais giftig.

Welches Gehölz und welche Form für den Bonsai gewählt wird, obliegt der Vorstellung des Hobbygärtners, jedoch wird er in jedem Fall ein Blickfang in der Gartenlandschaft sein.

Gartenbonsai – Blickfang in jedem Garten

18. Juli 2009

Bonsai – fernöstliche Gartenkunst mit uralter Tradition

Bonsai bedeutet “Anpflanzung in der Schale” und ist eine Jahrtausend alte Gartenkulturtechnik, die ursprünglich in China beheimatet war. Durch kulturellen Kontakt gelangte sie nach Japan und entwickelte sich dort seit dem 11. Jahrhundert zu hoher Blüte.

Durch gezieltes Zurückschneiden von Trieben in der Wachstumsphase lassen sich die verschiedenartigsten Gewächse in Gefäßen auf Miniaturformat trimmen. Sie sind den “normal” wachsenden Pendants sehr ähnlich. Der Hauptunterschied besteht darin, dass sie wesentlich kleiner bleiben. Auch in Europa und der übrigen westlichen Welt hat Bonsai viele Freunde gefunden. In Innenräumen stellt die Bonsaizucht sehr hohe Anforderungen an die Umgebung. Wesentlich einfacher zu handhaben sind dagegen Bonsaikulturen im Garten.

Gartenbonsai – Formgehölz mit exotischem Flair

Als Gestaltungselement werden Gartenbonsai immer beliebter, denn sie bringen einen Hauch von ostasiatischem Flair in den Garten. Einzeln oder gut platziert in kleinen Gruppen sind sie immer ein Blickfang, mit dem man das ganze Jahr hindurch Akzente setzen kann. Zwar ist der Pflegeaufwand im Vergleich zu anderen Formgehölzen etwas größer, wird jedoch mit einer unverwechselbaren Optik belohnt. Gartenbonsai sind robuster und etwas größer als Zimmerbonsai, doch auch diese zwergwüchsigen Gartengehölze müssen über lange Jahre gestaltet und gezogen werden.

Welche Gewächse als Gartenbonsai gezüchtet werden

Gezüchtet werden alle Gewächse, die verholzen, kleinblätterig oder -nadelig sind. Verbreitet sind Kiefern, Ahorn- und Ulmenarten, aber auch Fichten, Buchen und Wacholder eignen sich für die Zucht. Im Unterschied zum Zimmerbonsai sind Gartenbonsai frostharte Gehölze, was heißt, sie können im Freien schadlos überwintern. Einige Arten können direkt im Garten eingepflanzt werden andere wiederum verbleiben in ihrer Schale. Unter den Gartenbonsai gibt es sowohl immergrüne Arten als auch sommergrüne, deren Vegetationsphasen durch die Jahreszeiten bestimmt werden.

Gestaltungstechnik von Gartenbonsai

Die Bonsaizucht erfordert ein hohes Maß an Erfahrung, denn die Triebe müssen regelmäßig und sorgfältig geschnitten werden. Neben dem Formschnitt bewirken Blattschnittmaßnahmen, dass die Blätter von nachwachsenden Trieben mit der Zeit immer kleiner werden. Durch diese Schnitttechniken wird das Wachstum angeregt, um die Alterung des Formgehölz beschleunigt. Zusätzlich wird durch Wurzelbeschneidung sowie Drahtung von Ästen der Gartenbonsai in die gewünschte Wuchsform gebracht. Dies sind jedoch nur die wichtigsten von rund 40 verschiedenen Gestaltungstechniken, die bei der Züchtung angewandt werden.

Analog dazu kennt die professionelle Bonsaizucht eine Vielzahl von Spezialwerkzeugen zur Gestaltung und Formerhaltung. Dazu zählen Konkav- und Wurzelzangen, sowie Spezialscheren, und –messer für Blattwerk und Rinde, um nur die Wichtigsten zu nennen.. Der Gartenbesitzer, dem es um Pflege und Formerhalt seines Gartenbonsai geht, benötigt hingegen nur ausgewählte Gerätschaften.

Was beim Gartenbonsai beachtet werden muss

Mit einem bereits fertig gezüchteten Gartenbonsai erwirbt man ein Formgehölz, welches mit reichlich züchterischem Aufwand in die vorliegende Form gebracht wurde. Fertig bedeutet jedoch nicht, dass man den Gartenbonsai von nun an sich selbst überlassen könnte und er von allein in Form bleibt. Er bedarf weiterhin viel Pflege, damit man lange Freude an ihm hat.
Schnittarbeiten fallen, abhängig von der Gehölzart, in der Regel ein- bis zweimal im Jahr an. Der häufigste Rückschnittzeitpunkt ist vor Sommerbeginn, bei einigen Arten zusätzlich der Spätsommer.

Standortbedingungen für Gartenbonsai

Mooszypresse

Mooszypresse

Die Standortbedingungen hängen von der Gehölzart ab. Die meisten Gartenbonsai sind standorttolerant und vertragen sowohl sonnige als auch schattige Plätze. Es gibt jedoch Arten denen Sommersonne nichts anhaben kann, vor der Wintersonne jedoch geschützt werden müssen. Auch bei den Bodenansprüchen gibt es unterschiedliche artabhängige Standortanforderungen. Für viele Arten sind neutrale bis kalkhaltige Böden optimal. Während es der gelben Mooszypresse egal ist, ob sie auf saurem oder alkalischem Grund steht, mag die Adlerschwingen-Eibe saure Böden überhaupt nicht. Insofern sollte man die Bodenbeschaffenheit am geplanten Standort zuvor genau erkunden, bevor man sich für die eine oder andere Art entscheidet.

Trendiges aus Polyrattan – einfach schön chillen

31. Mai 2009
Siesta DUE Set 3 vom Rattan-Profi.de

Siesta DUE Set 3 vom Rattan-Profi.de

Möbelstücke aus Rattan herzustellen hat eine lange Tradition. Schon unsere Ahnen sitzen auf alten Familienfotos oft auf behaglichen Stühlen aus Rattangeflecht. Deshalb fühlen sich die meisten von uns beim Anblick von Rattanmöbeln heimisch und geborgen. Rattan ist ursprünglich der Name für die Stängel der Rotangpalme aus Malaysia. Das Material wurde schon zu Kolonialzeiten aus Südostasien und Lateinamerika nach Europa verschifft. Wegen seiner Biegsamkeit wird es zu schönen und nützlichen Gebrauchsgegenständen, wie Stühlen, Körben oder Teppichklopfern verflochten. Rattanmöbel schmücken oft Gärten und Terrassen. Dort sind sie oft starker Sonneneinstrahlung oder strömendem Regen ausgesetzt, was zur Folge haben kann, dass die Möbel im Laufe der Jahre ergrauen und ihre Oberfläche spröde wird.

Polyrattan aus Polyfaser

Gartenmöbel aus Kunstrattan gleichen optisch denen aus natürlichem Rohrgeflecht. Sie sind aber robuster und witterungsbeständiger und damit langlebiger. Darüber hinaus sind sie wesentlich pflegeleichter als Möbel aus Naturrattan. Für die Reinigung der Rattan-Polyfaser sind lediglich eine weiche Bürste und lauwarmes Wasser erforderlich. Ein weiterer Vorteil der Möbel aus Kunstfaser ist ihre variable Farbgestaltung. Die Rattan Sitz- und Liegemöbel, sowie Rattantruhen, werden in den Naturfarben Sand und Javabraun angeboten. Zudem sind sie in weiß und schwarz erhältlich. Die Farben werden direkt während der Herstellung der Polyfaser in diese eingespritzt und nicht nachträglich aufgetragen. So haben sie für immer Bestand und können nicht abblättern. Die Naturtöne sind mit realistisch nachgebildeten Schattierungen versehen. Die für diese Effekte erforderlichen verschiedenen Farben werden mit einem speziellen Dosiergerät direkt in die entstehende Rattanfaser eingebracht. Dieses Gerät lässt in hoher Präzision ein Farbdesign entstehen, das das Endprodukt täuschend echt wirken lässt. Wie die Möbel aus Naturrattan, so werden auch die aus Kunstrattan hergestellten Produkte in aufwändiger Wicker-Handarbeit hergestellt.

Relax-Landschaften

Ein Beispiel für Möbel aus Kunstrattan sind Relax-Landschaften, die im Freien stehen können. Sie bestehen aus mehreren Sitzbänken und Sitzhockern. Die Sitzelemente können sowohl als Sitzgruppe verwendet, als auch zu einer Liegewiese zusammengefügt werden. Weiche, flächendeckende, prallgefüllte Auflagen sorgen für Behaglichkeit. Solche Relaxlandschaften können mit Fußbänken, die aus Vollrattan bestehen, ergänzt sein. Die Fußbänke lassen sich auch als Ablagen verwenden

Rattan Liegen-Sets

Linea Liegen Set

Linea Liegen Set

Ebenfalls aus Kunstrattan gefertigt sind Liegen-Sets für den Außenbereich. Sie bestehen aus einem Paar komfortabler Hochliegen mit Armstützen und fünffach verstellbarem Rückenteil. Ein Beistelltisch kann ein solches bequemes Ruhe-Set , das platzsparend zusammenlegbar ist, komplettieren. Die breiten Sockel der Liegen, die Armlehnen und der Beistelltisch sind aus Vollrattan gearbeitet.

Rattan Esstisch Gruppen

Linea Esstisch Gruppe

Linea Esstisch Gruppe

Auch Esstisch Gruppen für den Garten oder die Veranda sind in Kunstrattan erhältlich. Sie werden in Ausführungen mit sieben und mehr Teilen angeboten. Das heißt, dass ein großer, aus Vollrattan bestehender, Tisch um mindestens sechs Armlehnstühle ergänzt ist. Das Rattangeflecht der Tischoberfläche wird durch eine Glasplatte geschützt. Die Armlehnen, sowie die Sitz- und Rückenteile der Stühle bestehen ebenfalls aus Vollrattan. Weiche Sitz- und Rückenkissen erhöhen die Behaglichkeit.

Rattan Doppel-Liegen

Die Palette der aus Kunstrattan erhältlichen Gartenmöbel lässt sich um Doppelliegen mit Rattangestell erweitern. Diese formschönen Liegen sind, wie alle Rattanmöbel sehr aufwendig gefertigt und bieten allen Komfort. So sind beispielsweise sowohl die Kopfteile, als auch die Fußteile eines solchen Rasen-Doppelbettes verstellbar. Das bequeme Sitzen und Liegen auf diesem Bett wird durch große, weiche Auflagen ermöglicht.

Rattan Aufbewahrungsboxen

Auch Rattantruhen gehören zum pflegeleichten und optisch ansprechenden Sortiment der Rattan-Möbel für den Garten und das Haus. Diese unersetzlichen Allzweckmöbel eigenen sich sowohl zum Verstauen alltäglicher Utensilien, als auch als ergänzende Sitzgelegenheit. Deshalb sind zu diesen aus Vollrattan bestehenden Behältnissen, mit flachem Deckel, weiche Auflagen erhältlich. Die Innenseite der Boxen ist verkleidet.

Die hohe Stabilität der Kunstrattanmöbel wird oft durch ein leichtes und stabiles, pulverbeschichtetes, rostfreies Aluminiumgestell unterstützt. Die Auflagen sind farblich auf den Ton des Rattangeflechts abgestimmt. Sie bestehen aus einer robusten Baumwoll-Polyester-Faser.

Gartenhäuser in verschiedenen Formen

31. Mai 2009

Gartenhaus

Bei Gartenhaus denken die meisten Hausbesitzer automatisch an eine bodenständige Holzkonstruktion im Alpenlandstil. Die traditionelle Form des Gartenhauses ist bei Käufern immer noch sehr beliebt.

Wer jedoch in einem modernen Pultdachhaus oder Bungalow wohnt, möchte in seinem Garten ein ebenso modernes Gerätehaus aufstellen. Viel zu schnell aber geben sich Interessenten mit dem Angebot im erstbesten Baumarkt zufrieden. Dabei lohnt sich ein Blick ins Internet: Hier finden Sie nicht nur Gartenhäuser in allen erdenklichen Formen, sondern auch platzsparende Übereckkonstruktionen und moderne Flachdachgartenhäuser oder skandinavische Modellvarianten.

Bei den modernen Flachdachgartenhäusern dichtet eine Teichfolie das Dach sicher ab. Wertvolle Geräte werden so sicher vor Nässe und Feuchtigkeit geschützt. Bruchsichere Plexiglasfenster mit Milchglaseffekt lassen genügend Licht herein, verwehren dem Gast draußen aber den Blick nach innen. Ästheten werden sich über bestimmte Details besonders freuen. So sind bei diesen Modellen die Regenrinnen häufig verdeckt angebracht.

Wie alle anderen Gartenhäuser auch sind Flachdachgeräteschuppen in unterschiedlichen Größen erhältlich. Man kann dickere oder dünnere Bohlen als Wand auswählen, man kann sich natürlich auch für oder gegen einen fest eingebauten Fußboden entscheiden. Wer große Geräte im Gartenhaus aufbewahren möchte, sollte daran denken, dass diese leicht durch die Tür passen müssen. Eventuell ist es daher besser, sich gleich von Beginn an für ein Gartenhaus mit Doppeltür zu entscheiden.

Zu guter Letzt muss noch die Farbe ausgewählt werden. Traditionelle Gartenhäuser bleiben oft unbehandelt holzfarben. Immer häufiger jedoch wird die Farbe des Geräteschuppens der des Hauses angepasst. Rote, blaue, gelbe, grüne und graue Gartenhäuser gestalten ihre Umgebung bewusst und verstecken sich nicht hinter schlichten Naturfarben. Wer es aber lieber naturnah mag, kann auf Holzlasuren in Eiche, Palisander, Kastanie, Nussbaum, Tanne oder Kiefer zurückgreifen.

Preisbewusste Käufer achten darauf, was in den Anschaffungskosten für ein Gartenhaus bereits enthalten ist. Fußböden, Dacheindeckungen, Regenrinnenkonstruktionen kosten ebenso wie ein Farbanstrich in der Regel einen Aufpreis. Beachten Sie dies, wenn Sie Preise für Gartenhäuser miteinander vergleichen.